Erfahrungen und Emotionen
Mittelalterliche Dörfer, Stadt der Kunst, Önogastronomie und Territorium
Der Name sagt es: das Camping liegt am Fluss Marecchia. Das Wasser umschmiegt die Wiesen und entzückt die Stille. Von den Ufern wird man der üppigen Natur gewahr, die Guerra liebevoll zu beschreiben pflegte: „hier findet man die Kindheit der Welt wieder“. Die Marecchia verleiht dem Tal den Namen Valmarecchia, dem Tal in dessen Mitte man uns findet – dort wo die Hügel am sanftesten und die Vegetation besonders dicht ist. Daraus ergibt sich ein komfortables Klima ohne Spitzen von drückender Hitze oder rauen, kalten Bergwinden. Die Valmarecchia befindet sich im Herzen der geschichtsträchtigen Region des Montefeltro, reich an Kultur und Spuren vergangener Tage. Das umfasst Festungen, Burgen, Einfriedungen und historische Strassen, alles im Umkreis von wenigen Kilometern des Campings. Ebenso mittelalterliche Ortschaften wie Pennabilli, Wahlheimat von Guerra, San Leo, welches in der Anike Mons Feretrius hiess und Hauptstadt und Namensgeberin der Region war, Santʻ Agata Feltria, Petrella Guidi oder Casteldelci und nicht zuletzt San Marino, die älteste Republik der Welt und eine der kleinsten.
Und wie unsere Geschichte den Zauber erstaunlicher Architektur spendet, so stehen ihr die hiesigen, faszinierenden Naturlandschaften, die wir mit der benachbarten Toscana teilen, in nichts nach: Sturzbäche, Wälder, Gipfel und Quellen, die zu Spaziergängen, Wanderungen, Ausritten, Fahrradfahrten, Mountainbike-touren, Klettertouren, Hängegleiten oder Vogelbeobachtung einladen. Um Zeuge dieser Naturschönheit zu werden, reicht beispielsweise ein Ausflug zum Parco del Sasso Simone e Simoncello, der einen der weitläufigsten Zerreichen-Wälder Italiens birgt und geprägt wird durch zwei mesas, die an amerikanische Canyons erinnern. Auf einem dieser eindrücklichen Felsen war im 16. Jahrhundert von den Medici aus Florenz die Città del Sole errichtet worden.